Die Physiker

von Friedrich Dürrenmatt
in Kooperation mit dem Theatre d’Esch Louxemburg
mit Sabine Brandauer, Vanessa Daun, Angelika Schmid, Barbara Ullmann, Jan Brunhoeber, Daniel Kröhnert, Christian Miedreich, Klaus-Michael Nix, Michael Ophelders, Peter Singer
Bühne: Susanne Weibler
Kostüme: Claudia Caséra
Dramaturgie: Sylvia Martin
Regie: Steffen Popp
Premiere am 03.03.12 am Stadttheater Trier
Weitere Vorstellungen: 06., 07. und 09.03 / 13. und 14.03 (in Esch) / 16., 17., 21., 25. und 31.03. / 19., 22. und 23.04. / 17.05. / 19. und 20.06. //

Im Sanatorium der „Irrenärztin“ Mathilde von Zahnd werden drei Krankenschwestern ermordet. Das ruft Kriminalinspektor Voss auf den Plan. Doch bald schon wird klar: alles ist relativ und nichts ist, was scheint. Patienten, die sich für die Physiker Einstein und Newton halten, aber ein Geheimnis verbergen, sowie eine nur um das Wohl ihrer Patienten besorgte Psychiaterin erschweren die Ermittlungen und treiben den Inspektor fast selbst an den Rand des Wahnsinns … In der Inszenierung von Steffen Popp bitten DIE PHYSIKER zum offenen Vollzug auf dem grünen Rasen – der ein Eigenleben führt. Ein flotter Bogen wird gespannt von Edgar Wallace bis ins heute; kollektive Experimente inbegriffen. Das Sanatorium, mittlerweile ist es überall.

Friedrich Dürrenmatts schwarze Komödie DIE PHYSIKER, 1962 uraufgeführt, ist ein Klassiker, der sich u.a. mit der Frage beschäftigt, inwieweit die Menschheit mit dem Wissen und den daraus entstehenden Möglichkeiten verantwortlich umgehen kann. Angesichts einer globalisierten Welt mit ihrer fast schon unübersichtlichen Flut von immer neuen Erkenntnissen und Theorien und den daraus resultierenden, noch nicht absehbaren Folgen wird deutlich, dass die Beantwortung dieser Frage eine neue Herausforderung an unsere Gesellschaft stellt, der sie nicht mehr ausweichen kann.

Presse

Vorbericht von 16VOR.DE: „Ich kann nur Fragen stellen“
Vorbericht des TRIERISCHEN VOLKSFREUNDS: Aus der Anstalt auf die grüne Wiese
Vorbericht von 5VIER.DE: „Arbeiten auf Anschlag
Video-Vorbericht von HUNDERTTAUSEND.DE: Verrückte neue Welt
Kritik von 16VOR.DE: Mehr Haltung, bitte
Kritik von 5VIER.DE: Wissenschaft für Jedermann
Kritik des TRIERISCHEN VOLKSFREUNDS: Weniger ist manchmal mehr
Kritik des LUXEMBURGER TAGEBLATTS: Eine ins Groteske gesteigerte Komödie


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