• MADE.2024

    MADE.2024

    Festival. Marburg, Darmstadt und Gießen, Juni/Juli 2024.

  • Klimaparlament-Artikel im infodienst

    Klimaparlament-Artikel im infodienst

    Popp, Steffen Lars/Henning, Judith: “Klimaparlament sämtlicher Wesen und Unwesen.” In: bjke e.V.: infodienst – das Magazin für Kulturelle Bildung. Nr. 150, Dezember 2023, S. 24f.

Wir müssen uns von unserer Außenposition in die Mitte der Dinge begeben, uns wieder in die Komplexität der Welt einbetten. Wir dürfen nicht bloß Beobachter, sondern müssen Beteiligte sein.

Barbara Adam: Das Diktat der Uhr

boxclub Wiesbaden

Forschungstheater | Stadtraumintervention | Wunschversammlung
2023

Klimaparlament sämtlicher Wesen und Unwesen

Partizipative Performance | Wunschversammlung
2020/22/23

Tischgesellschaft für Zeitverkostung

Partizipative Performance | Wunschversammlung
2018

Die Zukunftstraumagentur I – III

Stadtraumintervention | Forschungstheater
2016/17/19

Kabinett der Vereinigten Vergangenheiten

Partizipative Performance | Dokumentartheater
2018/19

Agentur für Zeitverschwendung

Leerstandsbespielung | Partizipative Performance | Stadtraumintervention
2014/16/21

We’re in a science fiction novel now, which we are all cowriting together.

Kim Stanley Robinson
ROWLAND

ROWLAND
oder X-te Quest zum Unicode

Roman

Erschien März 2022 in der ed[ition]. cetera, Leipzig

NÄCHSTENFIKTIONEN

NÄCHSTENFIKTIONEN
Anleitung zum Mit(un)möglichsein

Kulturphilosophischer Essay

Erschien Juli 2021 bei Königshausen & Neumann, Würzburg

HAUS DER HALLUZINATIONEN

HAUS DER HALLUZINATIONEN
oder Unwelts Heimkehr

Roman

Erschien März 2014 bei Hablizel, Lohmar

Jede Transformation eröffnet einen Möglichkeitsraum, in dem sich Werte, Normen, Lebensstile und Organisationsformen komplexer gestalten können. Transformationen sind Komplexitätssprünge der menschlichen Kultur.

Matthias Horx (Zukunftsinstitut): Die Klima-Regnose.
It’s the complexity, really stupid!

Komplifiktionen sind schöne Zusammenkünste zwischen Zählen und Erzählen, Skripte der konnektiven Intelligenz, soziale Komplexitätsdesigns, kooperative Vorstellungsvermögensaufbauspiele. In (Er)zähltexten, O-Ton-Dokumentationen, Stadtrauminterventionen, Leerstandsbespielungen, Testbetrieben imaginärer Institutionen, partizipativen Performances oder inszenierten (Wunsch-)Versammlungen werden nächste Gesellschaften erprobt. Zuletzt wurden u.a. in Memmingen die Menschenrechts-Bauernartikel von 1525 durch die Ausrufung von 12 Neuen Artikeln aktualisiert, in Frankfurt am Main zur Bundestagswahl kollektiv Populisten beschimpft, einen Nürnberger Korb durch das Kabinett der Vereinigten Vergangenheiten verabschiedet, in einer Offenbacher Tischgesellschaft Zeit verkostet, in Büdingen eine Zukunftstraumgentur eingerichtet und in Hamburg, Frankfurt und Thessaloniki Beschlüsse eines Klimaparlaments sämtlicher Wesen und Unwesen gefasst. Immer geht es darum, Schönheit und Fairness unter Beteiligung vieler Mitmenschen für möglichst viele weitere zu multiplizieren. Meist werden dabei Ergebnisse an die „Realpolitik“ übergeben oder leben in komplizenschaftlichen soziokulturellen Projekten und Graswurzel-Communities weiter.

Steffen (&) Lars Popp, geb. 1976 in Erlangen, wohnhaft in Offenbach am Main, behauptet, Theater(mit)macher, Autor und Dramaturg zu sein. Beglaubigt sein soll das durch den akademischen Grad »Dipl.-Theaw.« sowie zahlreiche (Mit)Machwerke. Popp ist hierbei stets wirklich ein anderer: Steffen theatert, Lars textet, Steffen Lars macht praktisch alles Theoretische. Und das & steht für alle anderen Menschen wie Möglichkeiten: z. B. Ko-Leiter des MADE.Festivals zu sein – oder Komplize in den Performancegruppen helfersyndromred park und Vereinigte Vergangenheiten. Mehr über Steffen & Lars

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